AutorInnen - Internationales Dialektinstitut

Kühn Wolfgang

Foto Khn Wolfgang

Jg. 1965

aus Zöbing / Langenlois (Niederösterreich)

DIALEKT: Waldviertlerisch

Beruf: Autor / Musiker / Herausgeber / Kulturvermittler

Dialektautor, Texteschreiber und Interpret bei den Formationen „Zur Wachauerin“ und „VESSELSKY // KÜHN“
Herausgeber der Literaturzeitschrift DUM – Das Ultimative Magazin (mit jährlich einer Dialektausgabe)

PUBLIKATIONEN:
2003 – CD „Kalmuk“ (Zur Wachauerin)
2006 – CD „Live @ Glatt & Verkehrt“ (Zur Wachauerin & Die Strottern)
2006 – Dialektband „Des Wetta wiad betta“ (Edition VAbENE)
2010 – CD „in meina wöd“ (Zur Wachauerin)
2010 – Dialektband „in meina wöd“ (Steinverlag)
2011 – Hörbuch „aus meina wöd“ (Steinverlag)
2014 – Dialektband „wos si a viech so denkt“ (Steinverlag)
2015 – Dialektband „fostviecha“, gemeinsam mit Andreas Nastl (Stoahoat Verlag)
2016 – CD „ka gmahde wiesn“ (Zur Wachauerin)
2016 – CD „wauns amoi so aufaungt (VESSELSKY // KÜHN)

PREISE:
Kleines ScharfrichterBeil (3. Platz) 2016 mit „Zur Wachauerin“


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WEBSITES:
www.zurwachauerin.at (ZUR WACHAUERIN)
www.küve.com (VESSELSKY // KÜHN)

ADRESSE: Heiligensteinstraße 40, 3561 Zöbing

TELEFON: 0664 / 4327973

 

Lasinger Engelbert

Foto Lasinger EngelbertJg. 1960, wohnhaft in Linz

Dialekt: Mühlviertler Mundart

Tätigkeiten im Literaturbereich:
Schreibt seit 1993 zeitgenössische Literatur in Schriftsprache und Mundart, ist Vorstandsmitglied im Stelzhamerbund, Leiter der Gruppe „neue mundart“, Mitglied mehrerer Autorenvereinigungen und Konsulent für Volksbildung und Heimatpflege. Lesungen im In- und Ausland sowie Radio und Fernsehen, Jurymitglied bei Literaturwettbewerben, Moderation diverser Veranstaltungen.

Publikationen:
"Seitnweis" Mundartgedichte, 1998
"Zwoa Poar Schuah", Mundartgedichte, 2001
"Bredlbroat", Mundartgedichte, 2004
"zaumgwoxn", Mundartgedichte, 2007
"Es weinachtlt sehr", Mundartgedichte, 2010
"Wodawö", Mundartgedichte, 2012

Preise:
1. Platz, Rosegger-Gesellschaft Mürzzuschlag (2002)
1. Platz, Schreibwerkstatt Brigitte (2002)
1. Platz, Schreibwerkstatt Brigitte (2010)
1. Platz, Linzer Frühling, "Tag der Texte" (2008)
1. Platz, Wettbewerb "Perga Liabschoften", Perg (2011)
1. Platz, "Franz-Stelzhamer-Preis", (Prosa), Stelzhamerbund (2013)
1. Platz, „Franz- Hönig-Preis“, (Lyrik), Stelzhamerbund (2015)
2. Platz, Lyrik/Prosa/Märchenpreis "AKUT 11", Alberndorfer Kulturtage (2011)
3. Platz, Literaturwettbewerb "Typisch Oberösterreich", Land OÖ. (2008)
3. Platz, Leopold Wandl-Preis, Grein (1998)
6. Platz, Leopold Wandl-Preis, Grein (2012)
9. Platz, Leopold Wandl-Preis, Grein (1997)


Adresse: Anzengruberstraße 19, 4020 Linz, Tel. +43 680/2434003

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Leitzgen Günter

Erlangen

geb. 1939

Dialekt und Herkunft

Ich bin im moselfränkischen Dialekt aufgewachsen, lebe aber seit 1970 im Mittelfränkischen (also in völlig anderer Dialektumgebung). Ich habe familienhalber nie den Kontakt zu meiner Herkunftsregion verloren und setze Familie und Freunde regelmäßig wegen meiner Beherrschung des Dialekts in Erstaunen. Der Dialekt ist für mich nicht „selbstverständlich“, er ist (fast) eine Fremdsprache geworden, die ich beherrsche, mit der ich spielen kann und die mir zusagt. Es geht mir mit meinem Dialekteinsatz nicht darum, dem Mundartsterben vorzubeugen. Eher möchte ich – als Sprachemigrant - dem Dialekt ein paar Nuancen hinzufügen.

Leben und Beruf

Bis zum Jahre 2002 als Lehrer für Französisch und Deutsch an einem mittelfränkischen Gymnasium tätig                                    (Publikationen in Fachzeitschriften zum Thema Lernen durch Lehren).

Von 1977 – 1982: Lektor für Deutsch an der Universität Metz. Dort auch Theater und Kabarett mit Studenten gemacht.

2008 Ausstellung (deutsch und französisch; mit Film) über eine deutsche Résistancegruppe in den Cevennen

1942-44 (mehrmals in D, häufig in F gezeigt).

2009: Arbeitskreis zur Geschichte der Juden in meinem Heimatdorf gegründet.

2006 – 2014: Performancegruppe mit Hörkunstprojekten (Planung und Durchführung).

Seit 2010 Reihe Musik & Literatur in Erlangen (bisher etwa 30 Aufführungen).

Publikation im Dialekt

2011: Bis hierhin war die Mosel rot (24 GeDichte auf Platt)

Adresse

Günter Leitzgen, Ebrardstraße 27, 91054 ErlangenDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Lorang Hans Walter

Jg. 1945

Mundart:

Moselfränkischer Mundartautor und –Mundart-Liedermacher

Beruf:

Lehrer in Französisch und Geographie

Diskografie

  • Ebbes vazehlen, 13 Lieder, LP, EKSUS, 1984.
  • Der klään Bou, 12 Lieder, LP/MC, Sterntaler, 1986.
  • Winter oh Winter, Single, 1987.
  • Mei Sprooch, 14 Lieder, CD/MC, LEICO 8292, 1992.
  • Der alt Butzääma, 11 Lieder, CD, LEICO 8392, 1996.
  • Kommen lossen, 13 Lieder, CD, LEICO 8550, 2000.
  • Die Eerschdenbeschden, 21 Lieder, CD,  LEICO 8682, 2009.
  • Heer mòòl, 30 MússikGedichda, CD, LEICO 8803, 2017.

Bibliographie

  • Ditt unn datt, Gedichda off Platt. Saarbrücken 1986.
  • WEMMA un anna SPRICH. Moselfränkische Plattétuden, Merzig 1993.
  • Heimat und Welt. Ausgabe Saarland (Bd. 1-3), Braunschweig 2007–2009

Auszeichnungen

1. Preis beim Mundartwettbewerb der Stadt Völklingen

Gewinner der Völklinger Platt 2005

Kontakt:

Hans Walter Lorang, Kirchenstraße 53, 66802 Überherrn-Berus

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www.hanswalterlorang.de

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